Förderprogramm „Betriebliches Mobilitätsmanagement“
Das Förderprogramm „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ bietet eine Beratungsangebot für Firmen und Institutionen aus München, mit dem sie ihre betrieblichen Verkehre unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten analysieren und verbessern können.
Anhand eines Leitfadens sowie mit Unterstützung durch Berater/-innen erheben Beteiligte den Status Quo der betrieblichen Mobilität in ihrem Unternehmen, setzen eigene Ziele, entwickeln mit Unterstützung Maßnahmen und setzen diese um. Am Ende erfolgt eine Erfolgskontrolle, welche nach Umsetzung und Wirkung fragt. Im weiteren Verlauf soll sich betriebliches Mobilitätsmanagement im Unternehmen verstetigen, und es zu einem Teil des Umweltmanagements werden.
Ziel +
Stadt: motorisierten Individualverkehr verringern und auf Umweltverbund verlagern; Verkehr stadtverträglich abwickeln; Unternehmen: Verkehr reduzieren, ökologischen Fußabdruck und Kosten verringern, Mitarbeitendenzufriedenheit steigern, Gesundheitsmanagement, Employer Branding
Rechtliche Grundlagen +
Vergabe eines Auftrags an ein externes Beratungsunternehmen, das die Durchführung des Programmes übernimmt. Die Betriebe schließen eine Kooperationsvereinbarung mit dem Beratungsunternehmen ab. Andere Rechtsgrundlagen existieren nicht.
Begleitmaßnahmen +
Ressourcen (nicht finanziell): Wissenschaftliche Grundlagen lieferte das vom Bund geförderte Forschungsprojekt „mobinet", Laufzeit 1999-2001, parallel dazu gab es 2007 ein Effizient-Mobil-Forschungsprojekt, die Ergebnisse aus beiden Projekten waren hilfreich für das Förderprogramm „Betriebliches Mobilitätsmanagement".
Begleitkommunikation: Ergebnisbericht, Abschlussveranstaltungen der Programmrunden, PM und PK, Vorträge, geeignete Unternehmen werden direkt angesprochen, Mobilitätskonzepte der Unternehmen bieten Anregung, reduzierter Stellplatzschlüssel bietet Anreiz zur Verkehrsrationalisierung
Ergänzende Baumaßnahmen: Bei Unternehmen verschiedene Baumaßnahmen, die umweltfreundliche Mitarbeitendenanreise fördern, beispielsweise Fahrradabstellanlagen, Versetzung von ÖPNV Haltestellen
Hemmnisse +
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Erfolgsfaktoren +
größere Unternehmen am Standort, Budget für das Projekt, Verlagerungspotential bei ÖPNV, Stichwort Attraktivität, Firmen mit Problemdruck, Problembewusstsein für Verkehr bei Kommune, konkrete Zielsetzung etwa für Klimaschutz, gute Kontakte zu anderen Akteuren im Bereich Verkehr
Ansprechpartner/in
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