Mobilitätskonzept Großraum Regensburg
Mit dem Mobilitätskonzept für den Großraum Regensburg reagieren die Stadt Regensburg, der Landkreis Regensburg und der Freistaat Bayern auf die verkehrlichen Herausforderungen in einer der am stärksten wachsenden Regionen Deutschlands. Gemeinsam mit den Kommunen werden verbindliche Ziele und ein Leitbild für eine nachhaltige, ökologische Verkehrswende erarbeitet.
Der Großraum Regensburg ist eine der am stärksten wachsenden Regionen in Bayern und Deutschland. Die große wirtschaftliche Dynamik der Region geht jedoch mit einer starken Belastung der Verkehrsinfrastruktur einher. Durch die Erstellung eines umfassenden regionalen Mobilitätskonzepts werden Handlungsempfehlungen zur Lösung der bestehenden und weiter zunehmenden Verkehrsprobleme im Großraum Regensburg erarbeitet.
Hierzu gestalten der Landkreis und die Stadt Regensburg mit dem Freistaat Bayern in einem gemeinsamen Prozess ein grenzüberschreitendes Mobilitätskonzept für den Großraum Regensburg. Dazu wird unter anderem das umfassende Wissen von 46 Kommunen abgefragt und analysiert. Zum betrachteten Gebiet gehören die Stadt Regensburg, alle Kommunen des Landkreises Regensburg, aber auch die Gemeinde Bad Abbach (Landkreis Kelheim) und das sog. “Städtedreieck“ Burglengenfeld, Teublitz und Maxhütte-Haidhof (Landkreis Schwandorf).
Verkehrsträgerübergreifender Ansatz
Um die jeweiligen Stärken der einzelnen Verkehrsträger bestmöglich zu nutzen, soll insbesondere auch die Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsträger im Fokus stehen. Die verschiedenen Verkehrsträger werden deshalb im Prozess nicht unabhängig voneinander, sondern übergreifend als gesamtheitlich zusammenhängendes System betrachtet. Da die Siedlungsentwicklung unmittelbare Auswirkungen auf den Verkehr hat, wird auch diese im Rahmen der Konzeption berücksichtigt, um die Wechselwirkungen konkret zu erfassen.
Ziel +
Einleitung einer nachhaltigen und ökologischen Verkehrswende für den Großraum Regensburg.
Begleitmaßnahmen +
Ressourcen (nicht finanziell): - Aufbau eines multimodalen Verkehrsmodells für den Großraum Regensburg als Grundlage der Beurteilung von Maßnahmen/Vorschlägen
Bürgerbeteiligung: - Begleitende Öffentlichkeitsbeteiligung über die projekteigene Website zur Einbeziehung aller Bürgerinnen und Bürger in den Erstellungsprozess
Begleitkommunikation:
- Regionalworkshops mit den Kommunen für eine umfassende Analyse der Ist-Situation
- Zukunfts- und Maßnahmenworkshops mit Kommunen, Initiativen, politischen Vertreter/innen und weiteren Expert/innen für eine ergebnisoffene Erarbeitung von Handlungsempfehlungen
Hemmnisse +
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Erfolgsfaktoren +
- Erarbeitung eines gemeinsamen Leitbildes aus der Region heraus
- Verkehrsträgerübergreifender Ansatz zur Verknüpfung der Verkehrsträger
- Berücksichtigung der Wechselwirkungen zwischen Siedlungsentwicklung und Verkehr
- Bewusstsein für die Notwendigkeit von interkommunalen Lösungsansätzen
Ansprechpartner/in
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